Das Gras auf dem Arboretum wird zwei Mal im Jahr abgemäht und abgetragen. So wird die Nährstoffzufuhr verringert und eine Art Magerwiese kann entstehen. Wird das Gras nicht abgetragen, düngt es sich selbst und schießt erneut in die Höhe. Ein nährstoffärmerer Boden fördert die Artenvielfalt auf der Fläche, denn so können auch verschiedene Wildkräuter und Wildblumen ihren Platz einnehmen, wovon die unterschiedlichsten Tiere wie zum Beispiel Schmetterlinge profitieren.
Am Dienstag war es wieder soweit, das Gras auf dem Arboretum abzumähen. Anschließend wurde es drei Tage liegen gelassen. Diese Zeitspanne ermöglicht es den Bewohner*innen, sich in Sicherheit zu bringen und einen neuen Unterschlupf zu finden.
Mit der Fit-For-Future Gruppe der Kurt-Tucholsky-Schule haben wir die letzten Tage das gemähte Gras, die Mahd, zusammengehakt und mit den vielen fleißigen Händen von der Fläche abgetragen. Der überwiegende Teil des hochwertigen Mahdgutes wird nun weiter verfüttert. Danke für die tatkräftige Mithilfe!