… so viele Äpfel, krass? … und die sind soooo lecker! Die 200 Schüler*innen der Ostseeschule Flensburg kammen im Rahmen der “Apfeltagen im Osbektal” aus dem Staunen und Probieren nicht mehr raus.
Aber: Wie kommt der Apfelsaft vom Apfel am Baum in die Flasche? Warum sind Streuobstwiesen, wie hier im Osbektal und auch unser Arboretum am Taruper Weg, ökologisch so wertvoll? Was bedeutet „regional und saisonal”? Wie kann ich globale Zusammenhänge begreifen und regionale Möglichkeiten erkennen und nutzen, um selbst tätig zu werden?
Die teilnehmenden Schüler*innen der Ostseeschule Flensburg haben neben den drei intensiven Pflücktagen, zusätzlich auch an ergänzenden Themenworkshops mit ihren Lerngruppen teilgenommen. Diese Aktion war ein Kooperationsprojekt mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg, dem Kleingartenverein Flensburg, unter super-großartiger Beteiligung der Ostseeschule Flensburg. Eine große Anerkennung geht an die vielen tatkräftig helfenden Schüler*innen, welche über zwei Tonnen (2000kg) Äpfel und auch ein paar vereinzelte Birnen geerntet haben. Nächste Woche Donnerstag geht die Aktion dann mit dem Apfelpiraten und seiner mobilen Mosterei an der Schule final zu Ende. Das Ergebnis der fleißigen Arbeit, der frische Saft, wird dann abgefüllt, und mit selbst gestalteten Etiketten der Schüler*innen veredelt. Natürlich wird auch am Mosttag ausreichend Saft probiert werden. 🙂