In der Oberstufe führen die Schülerinnen und Schüler im ersten Jahr der Qualifikationsphase (12.Jg.) ein sogenanntes Realprojekt durch. Dabei wenden sie die erlernten Methoden und Techniken aus der Projektarbeit an, knüpfen diese an reale, möglichst relevante gesellschaftliche Probleme und Bedürfnisse und entwickeln eine Projektidee. Einige Schüler*innen haben sich in Bezug auf Ihre Projektskizze mit den Projektideen von Waldwuchs auseinandergesetzt… natürlich sind wir als außerschulischer Projektpartner schnell von den Ideen der Schüler*innen überzeugt gewesen. Wir werden somit als Auftraggeber bei der Umsetzung des “realen Schüler-Projekts” zur Seite stehen. Schulisch werden die Schülergruppen, die sich selbst- und themenorientiert zusammenfinden, zusätzlich von ihren Klassenlehrkräften betreut.
Selbstverständlich geht es, wie sollte es anders sein, bei diesem Realprojekt um ökologisch-nachhaltige Bildung und die konkrete Pflanzung von Bäumen 🙂
Am Ende des Projektzeitraumes stellen die einzelnen Schülergruppen im Rahmen einer großen Abschlusspräsentation ihre Projekte vor. Eingeladen dazu werden die Auftraggeber, Lehrkräfte, Eltern und die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs. In ihren Projekten arbeiten die Schülerinnen und Schüler sehr selbstbestimmt (Planung, Durchführung, Präsentation), ganzheitlich (mit Kopf, Herz und Hand) und fächerübergreifend (Probleme, Methoden, Inhalte) mit dem Ziel, etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun und auch darüber zu berichten (z.B. durch Zeitungsartikel).